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Rebecca - ein Traum von Manderley

Rebecca - ein Traum von Manderley

gesendet am 17 Mär 2012 von grizzly2000 in Kultur, Musical

Sylvester Levay und Michael Kunze haben wieder einmal zugeschlagen und ich auch. Rebecca gastiert derzeit im Palladium-Theater in Stuttgart. Nachdem die Kritik zu Tanz der Vampire, der meist-gelesenste Eintrag in meinem Blog ist und mir der Stoff gut gefällt, nehme ich auch dieses Musical mit in mein Opernblog auf. Dabei ist es schwierig, etwas darüber zu schreiben, ohne all zu viel über den Inhalt zu verraten. Alle, die sich lieber überraschen lassen wollten, sollen jetzt also sofort wegklicken. Ich hatte an vielen Stellen das Problem, einfach zu gut im Bilde zu sein, was da auf der Bühne passiert. Mit Buch, Hitchcock-DVD und der Gesamtaufnahme der Musicalbühne in Wien, ist man vielleicht etwas überinformiert. In die Musik muss man sich zugegebenermaßen reinfinden, beim ersten Hören findet man sie vielleicht etwas zu seicht. Dabei sind klare Liedmotive zu finden, die sich einzelnen Personen und gewissen Situationen zuordnen lassen. Das gefällt mir schon sehr gut, auch die Ausstattung des Musicals ist überragend, wunderschöne Bühnenbilder, sodass sich auf jeden Fall der Besuch lohnt.
Im Rückblick erzählt die namenlose Hauptperson, einfach im Buch nur “Ich” genannt ihre Liebesgeschichte mit dem adligen Maxim de Winter. Es beginnt mit einer Hotelhalle in Monte Carlo, in der eine junge Gesellschafterin bei einer etwas überdrehten Amerikanerin, Mrs. Van Hopper angestellt ist. Per Zufall läuft in der Hotelhalle im Jahr 1926 eben dieser Gesellschafterin, Maxim de Winter über den Weg. Am nächsten Tag setzt sich die Gesellschafterin in der Nähe von Maxim de Winter an den Frühstückstisch und verschüttet dort Wasser. Er bittet sie an ihren Tisch und sie kommen ins Gespräch, er findet sie sympathisch und bittet sie einen Ausflug mitzumachen an die Klippen von Monte Carlo. Sie zeichnet noch ein Bild, das sie Maxim als Geschenk übergibt, ihr Vater wäre Maler gewesen, sie hätte aber keine Verwandten mehr. Maxim erkennt eine Art Seelenverwandtschaft. Es kommt aber der Tag der Abreise, an dem Mrs. van Hopper wieder nach New York reisen will. Die Gesellschafterin nimmt Abschied, aber Maxim stellt sie unerwartet vor die Wahl, nach Manderley auf sein Anwesen mitzukommen. Im ersten Moment denkt sie noch, als seine Angestellte, er klärt aber auf, dass er sie heiraten möchte. Mit ihrer natürlichen Art hofft er, über den Tod seiner ersten Frau Rebecca zu kommen. In einer Szeneneinblendung sieht man Bilder von Venedig und die neue Mrs. de Winter im Hochzeitskleid vor den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Am Ende der Reise kommen sie jedoch in Maxims Schloss an. Schon bei der Ankunft erwartet sie die gesamte Dienerschaft. Maxim ist der Aufriss etwas peinlich. Die neue Mrs. de Winter lernt den Gutsverwalter Frank kennen, aber auch die strenge Haushälterin Mrs. Danvers. Mrs. Danvers konnte den Tod der ersten Mrs. de Winter nie verkraften und betreibt Manderley als eine Art Mausoleum für Rebecca. Alles ist noch so, wie es war, als Rebecca starb. Selbst die kleine Porzellanfigur aus Meißner Porzellan, die Rebecca so liebte steht noch auf dem Schreibtisch. Als sich die neue Mrs. de Winter diesen Amor ansehen will, zerbricht er ihr und sie versteckt die Scherben im Schreibtisch, spricht aber mit niemand darüber. Sie versucht sich sogar vor ihrer neuen Schwägerin Beatrice und ihrem Mann Gilles zu verstecken. Sie wird aber dann von ihren neuen Verwandten freudig aufgenommen, bei einem spontan gereichten Glas Likör. Dann kommt Mrs. Danvers wieder in die Bibliothek und versucht den Verbleib der Porzellan-Figur zu klären. Sie macht einen ziemlichen Aufstand deswegen. Während Maxim versucht die Situation herunterzuspielen, gerät er aber das erste Mal aus der Fassung. Er findet, dass die neue Frau an seiner Seite ab und zu wie ein Kind reagiert. Seine neue Frau wünscht sich einen Kostümball, wie ihn Rebecca jedes Jahr gehalten hat. Maxim willigt schließlich ein, obwohl ihm nicht wohl ist. Maxim und seine Frau schlafen in getrennten Räumen des frisch renovierten Ostflügels. Im Westflügel hatte dagegen Rebecca gewohnt. Maxims Schwester bekommt mit, dass ihr Bruder immer wieder heftig reagiert, und macht sich Gedanken, was wohl die Ursache dieser Zornausbrüche sein mag. Nun betritt die neue Mrs. de Winter man das erste Mal das Schlafzimmer von Rebecca. Dieses Himmelbett ist wirklich beeindruckend, es liegen vier Kissen mit einem großen goldenen “R” für Rebecca auf dem Bett. In dem Zimmer trifft sie auf Mrs. Danvers und dem Cousin Jack Favell, mit dem Rebecca eine Beziehung hatte. Jack ist auf der Suche nach Geld, da er schon wieder einmal pleite ist. Jack nimmt fast eine spontane Einladung zum Tee an, lehnt aber dann ab und bittet die neue Mrs. de Winter nichts von seinem Erscheinen zu erzählen. Mrs. Danvers schlägt Mrs. de Winter vor, als Dame in Weiß am Kostümball zu erscheinen. Dabei betrachten sie ein imaginäres Bild im Zuschauerraum. Die Dame in Weiß wäre das Lieblingsgemälde von Maxim und würde eine Großtante darstellen. Den Vorschlag nimmt die neue Mrs. de Winter fatalerweise an. In der Küche lästert inzwischen das Personal über die neue Frau an Maxims Seite. Selbst der Pfarrer wäre mit dem Auftreten der neuen Mrs. de Winter unzufrieden. Bei ihren Streifzügen verirrt sich Maxims neue Frau an das Bootshaus. An einer steilen Klippe mit einer Treppe ist das Bootshaus. Dort trifft sie auf den geistig verwirrten Ben, der von der verstorbenen Frau singt, von der er froh ist, dass sie fort ist und nicht mehr wieder kommt. Maxim sucht seine Frau und ist außer sich, dass sie alleine ans Bootshaus gegangen ist. Wieder rastet er total aus, als sie ihn nach einer Boje in der Bucht fragt. Diese Situation klärt Frank am nächsten Tag auf. Das Bootshaus wäre Rebeccas Nest gewesen und die Boje wäre der Ankerpunkt von Rebeccas Boot gewesen. Etwas später findet dann der Kostümball in Manderley statt. Auch Mrs. Van Hopper ist eingeladen. Alle warten gespannt auf den Auftritt der neuen Mrs. de Winter. Als sie als Dame in Weiß erscheint, rastet Maxim wieder aus. Beatrice klärt auf, dass das auch das Kostüm war, in dem Rebecca ihren letzten Kostümball gegeben hatte. Der Plan von Mrs. Danvers scheint aufzugehen. Triumphierend steht sie am oberen Ende der Treppe und beschwört noch mal, dass Rebecca endlich wiederkommen soll.
Am Morgen nach dem Kostümball versucht die neue Mrs. de Winter, Maxim zu beruhigen. In dem Schlafzimmer ist aber nur Mrs. Danvers. Jetzt stellt sie erstmals Mrs. Danvers zur Rede, warum sie so gehasst wird. In einer eindrucksvollen Szene am riesigen Fenster singen die beiden gegeneinander von Rebecca. Die Drehbühne zeigt das Fenster auch von der anderen Seite. Das ist wirklich die beste Stelle in dem Musical. Der Wahnsinn, der Mrs. Danvers inzwischen ergriffen hat, führt zu immer höheren und schrilleren Tönen. Mrs. Danvers versucht die neue Mrs. de Winter zu Selbstmord zu überreden, das würde alle Probleme lösen. Plötzlich sieht man Raketen, in der Bucht ist Alarm. Ein französisches Schiff ist in der Bucht von Manderley aufgelaufen und droht zu sinken. Man sieht Jack Favell in der Menge. Ein Taucher findet in der Nähe des gestrandeten Schiffs ein weiteres Wrack. Es ist das Segelboot von Rebecca und in dem Schiff befindet sich auch noch eine Leiche, vermutlich Rebecca. Als Maxims neue Frau erklärt, dass Maxim Rebecca immer noch lieben würde, kommt es zur Aufklärung. Maxim hätte Rebecca nie geliebt, sie hätten sich gehasst. Rebecca hat ihn nur betrogen und benutzt. Er erzählt, wie es am Bootshaus an dem Abend vor ihrem Tod zu einem Streit gekommen wäre. Er hätte sie geschubst, dabei wäre sie gestürzt und wäre gestorben. Es wäre ein Unfall gewesen, aber so genau könne es er jetzt nicht mehr sagen. Sie beschließen, den Vorfall für sich zu behalten. Am nächsten Tag tritt Maxims neue Frau nun viel selbstbewusster auf. Sie lässt von den Angestellten die Andenken an Rebecca beseitigen. Dabei streitet sie heftig mit Mrs. Danvers, als sie die Gegenstände von Rebeccas Schreibtisch wegräumt. Dennoch setzt sie sich schließlich durch, die Gegenstände werden weggeräumt. Der Fund von Rebeccas Leiche führt aber zu einer weiteren Untersuchung, die Presse hat inzwischen Wind bekommen und versucht den Fall auszuschlachten. Bei der Untersuchung kommen immer mehr Details zum Bootsunfall raus. Das Boot wäre vorsätzlich versenkt worden, es wären Löcher gebohrt worden und die Luken geflutet. Bevor Maxim alles zugibt, fällt seine neue Frau gezielt in Ohnmacht. In der Bibliothek in Manderley versucht Favell Maxim mit einem Brief zu erpressen, er hätte Informationen, die Maxim den Mord an seiner Frau nachweisen. Maxim geht aber gar nicht drauf ein, sondern meldet den Erpressungsversuch dem Oberst, der auch die Untersuchung leitet. Favell behauptet, Rebecca wäre schwanger gewesen und Maxim hätte sie aus Eifersucht getötet und mit dem Wissen, dass das Kind unmöglich von Maxim gewesen sein konnte. Er versucht Ben als Zeugen zu rufen, der aber ebenfalls dicht hält und zu Maxim steht. Um Klarheit zu finden, fährt die neue Mrs. de Winter fährt nach London zum Frauenarzt von Rebecca. Dabei kommt raus, dass Rebecca nur noch sechs Wochen zu leben gehabt hätte. Sie hatte Krebs und war unheilbar krank. Mrs. Danvers packt auf diese Neuigkeit hin endgültig der Wahnsinn. An einem Bahnhof holt Maxim seine Frau ab, sie sind froh, Rebeccas Schatten entkommen zu sein. Dann sieht man plötzlich einen Feuerschein. Manderley steht in Flammen. Man sieht auf der Treppe über der Bibliothek Mrs. Danvers Feuer legen. Die Treppe brennt lichterloh, krachend fällt der Lüster zu Boden. Die Szene, in der Manderley brennt ist wirklich beeindruckend. Am Abschluss singt die neue Mrs. de Winter, dass nun alles vorbei sei und sie an der Adria in einem kleinen Hotel wohnen würden.
Wenn man jetzt nicht all zu sehr informiert ist, ist das Musical spannend. Es passiert unglaublich viel für ein Musical, weshalb sie die Musik oft der Handlung unterordnet. Auf jeden Fall besitzt das Musical sehr schöne und eindrucksvolle Bühnenbilder. Von der Handlung her könnte es eine Oper sein. Die Feuertreppe am Ende ist einfach genial. Am Besten bereitet man sich durch Hören der Highlights-CD auf die Musik vor, während die Gesamtaufnahme einfach zu viel verrät. Von der Handlung und den Dialogen lässt man sich am Besten überraschen. Man kann auch manchmal zu gut vorbereitet in ein Musical gehen und sich den Spaß daran nehmen. Auf Youtube gibt es eine Suite der Lieder,

wie sie bei “Stuttgart leuchtet” aufgeführt wurde. Dort kann man sich die besten Lieder einfach einmal anhören. Vielleicht ist in diesem Blog ja schon zu viel über den Inhalt verraten worden. Aber die Szene von Mrs. Danvers und der neuen Mrs. de Winter am Balkon ist einfach klasse. Auch der Schluss mit dem Einsatz der Pyrotechnik ist grandios. Etwas zu gut vorbereitet waren wir, aber dennoch gut unterhalten. Mit der Besetzung der Solisten hatten wir den unglücklichen Moment getroffen, dass die Hauptbesetzung bei Florian Silbereisen in der ARD zu sehen war. Somit mussten wir uns mit der Zweitbesetzung zufrieden geben, die aber auch einen guten Gesamteindruck hinterließ.

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Der Fliegende Holländer oder Senta und die Wasserflasche

gesendet am 04 Mär 2012 von grizzly2000 in Kultur, Oper

Die Nürnberger Inszenierung vom Fliegenden Holländer ist schon aus dem Jahr 2005 von Helen Malkowsky. Sie wurde für diese Spielzeit wieder ins Programm genommen. Gegeben wird die Urfassung von 1843, wobei die Ouvertüre und der Schluss leicht anders sind, als man es kennt.
Das Drama von der Sage des Fliegenden Holländer, der bei einer Kapumrundung die Naturgewalten verflucht, ist modernisiert. An die Verlegung der Sage nach Norwegen erinnert noch ein Norweger Pulli, den Erik, tapfer trägt. Schon bei Beginn sieht man alle Hauptpersonen auf einer Bank sitzen und imaginär die Sage vom Fliegenden Holländer auf Papier bringen. Eingeblendet werden in groß immer Werke des romantischen Malers William Turner. Auch das Bildnis des Holländers ist das Selbstbildnis des Malers. Wenige Meilen vor Dalands Haus hat Dalands Schiff in der Bucht Sandwyke geankert. Im ersten Bild verwirren die Personen etwas, die noch gar nicht auftreten sollen. Natürlich ist es schön, wenn Daland, Sentas Vater davon singt, dass er seine Tochter im Arm hält und dies wirklich auch tut. Den Konkurrenten Erik schubst der Fliegende Holländer beim Auftritt auch von der Bühne. Effektvoll tritt beim Anlanden des Fliegenden Holländers die Bühne ein Bühnenspalt auf, der im Hintergrund ein riesiges Selbstporträt zeigt. Der Holländer erklärt seine Situation, dass er eine Frau innerhalb eines Tages finden muss, die ihm treu bis in den Tod ist. Diese Chance hat er nur alle sieben Jahre. Dies tut er so überzeugend, dass spontaner Applaus einsetzt. Der Steuermann, der Wache halten sollte, hat die Ankunft des Fliegenden Holländers verpasst. Effektvoll verdeutlicht ein von unten beleuchteter Bühnenboden, die beiden Schiffe, die nebeneinander liegen sollen. Der Holländer verspricht Daland seine Schätze, wenn er Senta, Dalands Tochter bekommt. Die Schiffe sind als Gemälde links und rechts auf der Bühne zu sehen. Auf wundersame Weise kommt nach dem Handschlag plötzlich Wind auf und die beiden Schiffe schaffen noch die letzten Meilen zu Dalands Haus.
Im zweiten Aufzug sitzen die Damen auf den Bänken. Vorn links steht ein großes Spinnrad, von dem ein langer Faden gesponnen wird. Alle Mädchen spinnen, nur Senta will nicht. Gleich 17-fach prangt von der Wand das Bildnis des Holländers. Da sich ihre Amme Mary weigert die Schauergeschichte vom Holländer zu erzählen, singt Christiane Libor als Senta, sehr dramatisch die Mär vom Holländer. An den Seitenwänden sieht man wieder Bilder von William Turner. Erik im Strickpullover tritt auf und ermahnt Senta, dass er schlecht geträumt hat, von einem Fremden, den ihr Vater nach Hause bringt. In einem Schattenumriss sieht man den Holländer und Daland an den Seiten während der Traumerzählung Ihr Vater hätte schon immer wieder versucht, seine Tochter unter die Haube zu bringen. Der Verlobte verlässt verzweifelt die Szenerie und gibt den Raum frei für zwei Hebeelemente. Zwischen denen spielen der Holländer und Senta eine Weile Versteck. Daland lässt sie aber allein. Aus der Ferne scheinen sie sich zu mustern und zu beschnuppern. Schließlich betritt Senta die hintere Hebebühne, während der Holländer auf der Vorderen Platz nimmt. Das Hebeelement Sentas wird nun gekippt und sie rutscht etwas geräuschvoll auf den Holländer zu. Sie soll das Erlösungswerk vollbringen. Daland sieht, dass es zwischen den beiden gefunkt hat, und ordert für den nächsten Morgen die Verlobung an.
Im dritten Aufzug nehmen die Seemannschaft und die Mädchen der Seeleute am Hafen Platz. Wechselweise sieht man hier die Mädchen oder die Matrosen in Zeitlupe klatschen. Während die Mädchen versuchen, die Mannschaft des Holländers freundlich einzuladen, provozieren die Matrosen die Mannschaft so lange, bis eine Klappe aufgeht und eine Handvoll weiß maskierter Untoter auftritt. Die Freudengesänge der Matrosen werden von den Schauergesängen der Untoten wirklich aufgelöst. Im Schlussterzett versucht Erik noch einmal, Senta an ihr Versprechen zu erinnern. Sie hatte Erik schon die Treue versprochen, woran sie sich aber nicht mehr zu erinnern scheint. Der Holländer tritt auf und will Senta schon fast aus der Pflicht entlassen, da übergießt sie sich mit einer Wasserflasche und springt so dem Schiff des Holländers hinterher. Senta stirbt also für den Holländer.
Die schnörkellose Inszenierung mit den Bildeinblendungen des Malers William Turner wirkt bisweilen etwas kahl. Etwas mehr Dekoration dürfte sein. Ich finde eine Holländerinszenierung, bei der kein einziges Schiff auftaucht, etwas seltsam. Die Schiffe sind nur als Gemälde zu sehen, was einem vielleicht entgeht. Auch verwirren die Regieeinfälle am Anfang etwas und die Angewohnheit der Hauptdarsteller, ständig weiße Zettel zu verteilen. Ganz große Klasse war aber Christiane Libor als Senta. Hier stimmt einfach alles: Drama, Volumen, Ausdruck. Der etwas andere Schluss hat zumindest das Nürnberger Publikum überrascht und die Zuschauer wussten am Ende nicht so recht, ob sie jetzt klatschen dürfen oder lieber noch warten.

Sunrise with Sea Monsters

Commons: Commons Commons: Commons Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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La Traviata - Wenn der letzte Vorhang fällt

La Traviata - Wenn der letzte Vorhang fällt

gesendet am 05 Feb 2012 von grizzly2000 in Kultur, Oper

Peter Konwitschny inszeniert die Oper La Traviata in Nürnberg mit einer sehr konzentrierten Inszenierung, deren wesentliche Bestandteile ein Bistrostuhl und viele Vorhänge sind. Die gewagte Deutung der Oper führt dazu, dass die weibliche Hauptperson ganz in den Mittelpunkt der Oper rückt. In einer überarbeiteten Fassung lief diese Inszenierung schon in Graz. Alles dreht sich in der Oper um die vom rechten Wege abgekommene Violetta Valery. Mit sehr leisen Tönen beginnt Hrachuhí Bassénz, sodass man sich schon etwas Sorge macht, wie die kommenden Arien wohl laufen werden. Pausenlos läuft das Stück in einem Rutsch durch.

Es beginnt mit einer Festgesellschaft im Hause Violetta Valérys. Unter den Gästen ist auch Alfredo Germont, der eher aussieht, wie ein Student und so gar nicht in die festlich gekleidete Gesellschaft passen will. Er ist auch immer mit einem Buch zu Gang, in dem er nachzulesen scheint. Von der Deutung her erinnert er, vom dritten Rang aus gesehen, etwas an Johnny Depp. Als vier leicht bekleidete Bedienungen noch Likör servieren, ist es Zeit für das Brindsi. Violetta und Alfredo wollen zueinanderfinden, werden aber von der Partygesellschaft im Kreis herumgetrieben und verfolgt. Die Gesellschaft verschwindet aber hinter dem Vorhang. Es gibt schon einen ersten Schwächeanfall von Violetta, der von einem Arzt behandelt wird. Violetta springt von dem Stuhl, sodass man sich fast Sorgen macht. Der Herzkrampf, den sie erleidet, wird sehr bildlich dargestellt. Es kommt zur Aussprache zwischen den beiden. Violetta schickt nun Alfredo fort und sagt, er solle wiederkommen, wenn die Kamelie verblüht ist. Spätestens beim nun folgenden é strano, zeigt Hrachuhí Bassénz, dass sie ihrer Rolle mehr als gerecht wird. Alfred entschwindet in die ersten Reihen des Zuschauerraums und singt von dort seine Liebesbeteuerungen. Im zweiten Akt sitzt Alfredo auf einem Stapel Bücher. Das ist also das Haus außerhalb von Paris, in dem Violetta und er nun leben. Um diesen aufwendigen Lebensstil finanzieren zu können, hat Violetta vor alle ihre Habe zu verkaufen. Dies versucht nun Alfredo zu verhindern und fährt nach Paris. Es tritt stimmgewaltig Mikolaj Zalasinski als Alfredos Vater Giorgio Germont auf. In Begleitung hat er Alfredos Schwester als kleines Kind mitgebracht. Dieses Kind wird nun zum Spielball zwischen Violetta und Giorgio Germont. Aufgrund des Verhältnisses mit Violetta will der Verlobte von Alfredos Schwester von der Verlobung zurücktreten. Violetta solle die Verbindung beenden. Diese Worte hätten ihm Gott selbst so gesagt, sagt der Vater. Giorgio Germont versteckt sich in den Vorhängen, während Violetta ihrem Geliebten einen Abschiedsbrief schreibt. Sie weiß von ihrem bevorstehenden Tod durch die Tuberkulose. Mit einer Pistole versucht sie sich in dieser Deutung selbst das Leben zu nehmen. Beim Gerangel mit Giorgio Germont löst sich ein Schuss. Sie will die Verbindung beenden. Als Alfredo wieder kommt zurück und Violetta verlässt ihn schließlich, hinterlässt aber eine Einladung zum Ball bei Flora Bervoix in einem roten Kuvert. Im nächsten Aufzug beim Ball ist Violetta wieder in Begleitung von Duphol ihrem Verehrer. Die feine Ballgesellschaft ist damit beschäftigt, Spielkarten über die Bühne zu verteilen. Es sind keine Zigeunerinnen und Stierkämpfer, die man hier sieht. Es könnte eher die Gesellschaft einer Spielbank sein. Alfredo versucht, seinen Kummer im Spiel mit Karten zu vergessen. Alfredo stellt Violetta nun zur Rede. Sie spricht von einem gegebenen Versprechen, das sie bindet. Alfredo missversteht dies und meint, sie liebe Duphol. Die Ballgäste kommen wieder herein. Alfredo ist nun außer sich und wirft Violetta das Geld als Lohn für die Liebesdienste vor die Füße. Violetta und die gesamten Ballgäste reißen alle Vorhänge herunter und sinken quasi gemeinsam mit Violetta zu Boden. Es tritt als einziger aufrecht Giorgio Germont herein und tadelt seinen Sohn für das Verhalten. Douphol fordert seinen Rivalen zum Duell. Im letzten Akt nimmt Violetta wieder auf dem Stuhl Platz, ein Bett gibt es nicht. Der Arzt Doktor Grenvil kommt mit einem blauen Papp Hut von der Karnevalsfeier. Er redet ihr Mut zu, dass es ihr schon besser gehe. In Wahrheit hat sie nur noch wenige Stunden zu leben. Giorgio Germont hat inzwischen seinen Sohn aufgeklärt, was das Versprechen Violettas war. Alfredo kommt also in letzter Minute wieder zu ihr zurück. Violetta fasst noch kurz Mut und will aus dem dunklen Zimmer fliehen, bricht aber mit einem Hustenanfall an einem der hinteren Vorhänge zusammen. Im Schlussduett schieben Alfredo und Violetta noch einmal unsichtbar Vorhänge zur Seite. Violetta schenkt Alfredo noch ein Medaillon, das er seiner neuen Braut schenken soll. Sie werde im Himmel für die neue Liebe beten. Alfredo, die Dienerin, Giorgio und der Arzt entfernen sich in den Zuschauerraum. Von der ersten Reihe aus singen Alfredo und Giorgio. Es tut sich zwischen Violetta und Ihnen aber der Orchestergraben auf. Violetta geht auf den dunklen Bühnenhintergrund zu. Nein, da ist kein Licht, auf das sie zugeht. Der letzte Vorhang ist schwarz.

Die Inszenierung ist kompromisslos. Sie stellt das Leiden von Violetta in den Mittelpunkt und das kann nur gelingen, wenn die Frauenrolle gut besetzt ist. Es nur wenige Accessoires, die von der Handlung ablenken. Mir ist vorher noch nie aufgefallen, wie sehr die Oper an der Hauptperson hängt. Insofern fand ich auch in dieser Inszenierung eine neue Deutung. Was auch außergewöhnlich ist, dass es keine Pause gibt. Die Vorstellung war ausverkauft, was nach den zu Recht guten Kritiken auch nicht wundert. Auf FrankenTV gibt es einen Appetit-Happen zu der Aufführung.

Quelle: Staatstheater Nürnberg

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Der Korsar - Il corsaro beim Trockenschwimmen

Der Korsar - Il corsaro beim Trockenschwimmen

gesendet am 15 Jan 2012 von grizzly2000 in Kultur, Oper

Der Korsar wird an der Oper in Nürnberg konzertant aufgeführt, es fehlt also ein Bühnenbild, der die Handlung verdeutlichen würde. In drei Akten muss man also aufmerksam mitlesen, was sich da auf der Bühne abspielen sollte. Die Übertitel helfen dazu. Man kann auch im Text gut verfolgen, wie Corrado Medora verlässt, um gegen den Osmanen Seid zu kämpfen. Die Korsaren sind in dieser Oper die guten, die eigentlich die gefürchteten Piraten des Mittelmeers waren. Den Beruf, den Corrado nachgeht, verschweigt das Textbuch etwas. Corrados Geliebte Medora versucht ihn noch mit einer wunderschönen Harfen-Arie zurückzuhalten, was ihr aber nicht gelingt. Gulnaras, die Sklavin hat ihren großen Auftritt im zweiten Akt, wo es ihr mit markanten Spitzentönen gelingt, ihre Abscheu gegen den Pascha Seid zum Ausdruck zu bringen. Gerade Gulnaras Arie ist echt eine Meisterleistung der Sängerin Hrachuhí Bassénz. Aber auch ihr Gebieter Seid steht ihr in nichts, denn mit einem soliden Bariton überzeugt auch Mikolaj Zalasinski, der schon seinen Sieg über die Korsaren feiert. Als Derwisch getarnt erscheint Corrado, der Seid von dem eigentlichen Plan ablenkt. Die Korsaren legen ein Feuer in der Flotte der Osmanen. Auch der Harem wird ein Raub der Flammen. Es gelingt aber Corrado und seinen Mannen noch, die Frauen des Harems zu retten. Das wird den Korsaren aber zum Verhängnis, sie werden gefasst und Corrado zu einem grausamen Tod verurteilt. Im dritten Akt muss Seid aber feststellen, dass sich Gulnara in Corrado verliebt hat. Er stellt ihr eine Falle und entdeckt so, dass Gulnara ihren Retter liebt. Am Vorabend der Hinrichtung besticht Gulnara die Wachen und kommt in das Gefängnis. Sie versucht Corrado zu überreden, Seid umzubringen. Corrado verweigert sich aber hartnäckig. In einer Gewitterszene enteilt sie zu Seid. Gulnara bringt Seid selbst um und kehrt in den Kerker zurück und berichtet Corrado, was sie getan hat. Gemeinsam fliehen sie auf ein wartendes Schiff, das sie zurück zu Medora bringt. Am Anfang der letzten Szene feiern die Korsaren die Rückkehr Corrados. Für Medora leider aber zu spät. In ihrer Verzweiflung hat sie vor seiner Ankunft Gift genommen und will nur noch in Corrados Armen sterben. Sie sieht Gulnara und vermutet eine neue Liebe dahinter. Jetzt kommt eine ‚Es-ist-jetzt-nicht-so-nach-dem-was-es-aussieht’-Szene. Corrado klärt auf, dass die Liebe nur Medora gilt und er nur Gulnara die Rettung vor Seid verdankt. Gulnaras Liebe ist nur einseitig. Corrado stürzt sich nach dem Tod Medoras ins Meer.
Ja schade, dass man bei der Aufführung auf ein Bühnenbild verzichtet hat. So ist Trockenschwimmen angesagt. Verdis Frühwerk wird immer als etwas zusammengeflickt angesehen und daher selten aufgeführt. Es war auch bei der Premiere von den Kritikern verrissen worden, hat aber selbst in der konzertanten Aufführung ein paar Stellen, die musikalisch überraschen. Da ist Gulnaras Cavatine (Ah Conforto), die Gewitterszene im zweiten Akt und das Wiedersehensfest der Korsaren, die durchaus in Ohr gehen. Echtes Gala-taugliches Material ist aber nicht dabei.

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Der zahme Meistersinger

Der zahme Meistersinger

gesendet am 29 Okt 2011 von grizzly2000 in Kultur, Oper

Die Meistersinger in Nürnberg gab es ja schon im Internet auf Arte und in einem Public Viewing zu sehen. Wenn man die Inszenierung auf diese Weise schon gesehen hat, lohnt sich der Gang ins Opernhaus dennoch. Zum einen spielt das Orchester unter Markus Bosch in der Ouvertüre schon prächtig auf. Die Vorabendszene zum Johannistag in der Kirche ist ergreifend. Das erste Zusammentreffen von Stolzing und Eva ist sehr überzeugend umgesetzt. Das Bühnenbild könnte von Roy Lichtenstein entworfen sein, überall gibt es die typischen Rasterpunkte. In den Kirchenraum schaut man quasi von der Seite, das Hintergrundmotiv der Kirchenausmalung wird durch Verblendungen unterbrochen. Eva ist etwas schusselig und vergisst immer wieder das ein oder andere im Kirchenraum, lässt sich aber dennoch die Aussage abringen, dass sie eigentlich noch nicht vergeben ist, aber als Preis dem Meistersinger auf dem Sangesfest versprochen ist. So lässt sich also Stolzing von dem Gesellen David in der Kunst des Verseschmiedens unterrichten. Sixtus Beckmesser gespielt von Jochen Kupfer, glaubt schon der sichere Sieger des Sangeswettbewerbs zu sein. Er überwacht beim Singen die Regeln. Sieben Fehler dürfen es nur sein, die er auf einer Schiefertafel notiert. In einem Stuhlkreis nehmen die Vertreter der Stände Platz und wollen dem Ritter Stolzing die Aufnahme in den Meisterkreis gewähren. Die ganze Erklärung, wo er das Singen gelernt hat, gerät in wagnerscher Manier, breit und lässt sich dank der Übertitel aber gut verfolgen. Hier ist die Oper sehr textlastig und bekommt etwas mehr Spannung, als es dann wirklich zum Vortrag von Stolzing kommt. Beckmesser notiert mit seiner Kreide mindestens 40 Fehler im Gesang von Stolzing, weil er nicht nach den Regeln war. Einzig Hans Sachs, der Schuster schlägt sich auf die Seite von Stolzing. Im Tumult geht der Vortrag von Stolzing über die Liebe aber unter.

Im zweiten Akt sitzt Sachs in seiner Wohnung und richtet die Schuhe für Sixtus Beckmesser. Hier blitzt dann schon die Komödie etwas durch. David Mouchtar-Samorai inszeniert hier sehr klassisch, was in dem Livestream nicht so rüber kommt. Er denkt über den Vortrag von Beckmesser in einer ganz blau beleuchteten Bühne nach, die mit vielen beweglichen Metallelementen ausgestattet ist. Sachs findet sich als Witwer zu alt für Eva, gönnte aber auch Beckmesser den Preis beim Sangeswettbewerb nicht. Beckmesser will als Probe auf den nächsten Tag, sein Lied schon mal Eva vortragen. Eva plant inzwischen mit Stolzing zu fliehen, was aber Sachs auch verhindern will. Beckmesser tritt mit einer leicht verstimmten Laute an und gibt sein Lied zu besten. Sachs ist aber genervt und hämmert mit seinen Leisten immer gegen den Rhythmus von Beckmesser und bringt ihn so gänzlich aus dem Takt. Den Vortrag hält Beckmesser aber nicht Eva, sondern Evas Amme Magdalene. Es kommt zur bekannten Prügelfuge, bei dem das Volk raufend in weißen Feinripp erscheint. In dem Tumult gelingt es aber Sachs, die Flucht von Stolzing und Eva zu verhindern.

Im dritten Akt grübelt Hans Sachs über einem Buch mit deutscher Geschichte über den Wahn der Welt nach. Er steht an seinem Pult und sinniert; Stolzing tritt auf und erzählt ihm von seinem Morgentraum. Im Morgenmantel komponieren Sachs und Stolzing das Siegerlied für den Sängerwettstreit. Die Kaffeetasse darf bei Sachs nicht fehlen. Er ist mit dem Text schon zufrieden, findet allerdings, dass Stolzing mit der Melodie etwas zu freizügig ist. Raufend und rangelnd verlässt dann Stolzing die Szenerie. Es folgt im dann Beckmesser, der sehr lädiert die Nacht überstanden hat. Beckmesser findet das Liebesgedicht von Sachs und Stolzing und beschuldigt Sachs, selbst um Eva werben zu wollen. Sachs schenkt Beckmesser das unvollendete Lied. Auch sonst ist Beckmesser äußerst neugierig uns stöbert bei Sachs etwas in der Wohnung und findet dabei ein Kästchen mit Symbolen der Weltreligionen. Dieses macht er kopfschüttelnd wieder zu. Eva tritt nun auf und bittet Sachs doch, dass sie die Richtige für ihn sei. Es erscheint wieder Stolzing und vollendet sein Lied mit einer spontanen dritten Strophe. Quasi vor einem Vorhang singen Sachs, Eva, Stolzing, David und dessen Braut Magdalene ein Quintett als Nummer.
Zu Beginn der Festwiese sieht man die Stadionstühle für die Skulptur ‘Auf Wiedersehen’ von Olaf Metzel, von denen auch Teile auf der Bühne gelandet sind. Auf der Festwiese in Nürnberg geht es turbulent zu. Ein schwarz-rot-goldenes Fußballvolk erhält Einzug auf die Festwiese. Fahnenschwingend lässt es sich auf der Bühne nieder. Es kommt zum Vortrag von Beckmesser, wobei er das geklaute Lied von Sachs mit einer falschen Melodie vorträgt. Auch in der Betonung passt es nicht so ganz. Das ist für mich klarer Fall von Coldmirrors Misheard Lyrics. Mit den Obertiteln ist es wirklich lustig, was Beckmesser aus den Textzeilen von Stolzing so gemacht hat. Der Vortrag fällt beim Volk durch. Beckmesser sagt, dass das Lied gar nicht von ihm sei, sondern von Sachs. Das Volk ist verwundert. Sachs klärt aber auf, dass er das Lied nur notiert hat. Der wahre Künstler sein Stolzing, der dann das Lied komplett und richtig vorträgt. Damit gewinnt Stolzing dann den Sangeswettbewerb und Eva, lehnt aber den Meistertitel zunächst ab. Erst nach dem Gesang von Sachs: Verachtet mir die Meister nicht, ist er mit dem Meistertitel einverstanden.

Wer also nach dem Livestream auf Arte meint, über die Oper im Bilde zu sein, bekommt beim Sehen im Opernhaus einen ganz anderen Eindruck von der Inszenierung. Experimente darf man zwar keine erwarten, das Ganze ist relativ glatt durchgezogen, kommt auf der Bühne aber deutlich besser. Dies liegt zum einen an den Übertiteln, die einen die langen Diskussionspassagen deutlich besser durchhalten lassen, als in einem Browserfenster. Allen voran Albert Pesendorfer als Sachs, Jochen Kupfer als Beckmesser und Tilman Lichdi als David ist ein sehr unterhaltsamer 5 1/2-stündiger Opernabend zu verdanken. Wer meint, er kenne das jetzt alles schon, dem kann ich die Liveaufführung dennoch empfehlen. Es kommt auch eine DVD zum Stück raus.

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