1873 vereinigten sich die drei Städte Buda, Pest und Obuda zu Budapest. Sieben Jahre später beschloss man, ein neues und repräsentatives Parlamentsgebäude zu errichten, das die Eigenständigkeit und Souveränität der Nation symbolisieren sollte.
Bei der folgenden Ausschreibung gewann am 22.April 1883 der ungarische Architekt Imre Steindl.
Die meisten Wettbewerbsentwürfe waren im Stil der Neorenaissance gehalten.
Steindl dagegen orientierte sich am Vorbild des neogotischen Palace of Westminster in London.
Mit dem Bau des Parlaments wurde 1885 begonnen, etwa 1.000 Arbeiter waren die nächsten Jahre damit beschäftigt, über 40 Millionen Steine, darunter eine halbe Million Schmucksteine, für das
Bauwerk aufeinander zu schichten. Des Weiteren wurden etwa 40 Kilogramm Gold verwendet.
Eröffnet wurde das Gebäude 1896 zu den Millenniumsfeierlichkeiten. Endgültig abgeschlossen werden konnten die Bauarbeiten aber erst im Jahre 1904.
Nun stehen wir an der großen Haupttreppe, dieser Aufgang, flankiert von großen Säulen und bedeckt mit einem roten Teppich, führt direkt in die zentrale Kuppelhalle, in denen die Reichskleinodien aufbewahrt werden.
Diese werden von zwei Soldaten bewacht. Hier durfte nicht gefilmt werden.
Da Ungarn zur Zeit des Baus ein Zweikammerparlament hatte, sind auch zwei weitgehend identische Sitzungssäle vorhanden.
Während heute im südlichen Saal das heutige Einkammerparlament tagt, wird der nördliche Saal des ehemaligen Oberhauses für Führungen genutzt oder kann gemietet werden.
Zu sehen ist natürlich der nördliche Sitzungssaal.
Interessant sind die Zigarrenhalter aus Messing, in denen die brennenden Zigarren während langer
Sitzungen geparkt werden konnten.
Tragisch für den Architekten Imre Steindl war, dass er sein Werk niemals zu Gesicht bekam, da er vor der Vollendung erblindete.
Quelle: https://www.nuernberg.de/internet/hochbauamt/maennleinlaufen.html
Das Männleinlaufen der Kunstuhr von 1509 im westlichen Giebel der Frauenkirche ist eine besondere Attraktion auf dem Hauptmarkt in Nürnberg und findet jeden Tag mittags um zwölf Uhr statt.
Nach dem Läuten der Kirchenglocken, dem Vorspiel der Posaunenbläser, Trommler und Pfeifer öffnen sich die Türen und es ziehen seit über 500 Jahren die sieben Kurfürsten an Kaiser Karl IV. vorbei.
The ‘Männleinlaufen’ of the art clock from 1509 in the western gable of the Frauenkirche is a special attraction on the main market square in Nuremberg and takes place every day at noon.
After the church bells ring and the trombone players, drummers and pipers play a prelude, the doors open and the seven electors parade past Emperor Charles IV for over 500 years.
Zoologischer und Botanischer Garten der Haupstadt Budapest 2024
Description
Auf 17.3 Hektar erleben jährlich bis zu eine Millionen Besucher eine artenreiche Tier und Pflanzenwelt. Gerade das Savannenhaus für Giraffen und Nashörner und das Elefantenhaus gefielen uns sehr gut.
00:00 Eingangsbereich
Willkommen im Budapester Zoo, einem der ältesten zoologischen Gärten der Welt, eröffnet am 9. August 1866. Der Eingangsbereich ist erbaut im historischen Jugendstil.
00:11 Japanischer Garten
Der japanische Garten entführt Sie in eine andere Welt. Der Japanische Garten beherbergt eine Bonsai-Sammlung. Mit traditionellen Steinlaternen, Wasserläufen und einem Teich, in dem es bunte Koi-Karpfen gibt.
00:39 Amazonas Tropenhaus
Im Amazonas Tropenhaus tauchen Sie in die Welt des Regenwaldes ein. Dichte Vegetation, exotische Tiere und die Geräusche der Tropen schaffen ein authentisches Erlebnis. Hier finden Sie auch viele seltene Arten, wie bunte Pfeilgiftfrösche und Tukane.
02:23 Aquarium im Tropenhaus
Das Aquarium im Tropenhaus zeigt die Unterwasserwelt des Amazonas.
02:58 Krokodilhaus
Das Krokodilhaus beherbergt die Reptilien in einer naturnah gestalteten Umgebung. Beobachten Sie, wie sie regungslos im Wasser liegen oder blitzschnell reagieren.
03:28 Kea Fütterung
Die Keas, intelligente Papageien aus Neuseeland, sind ein Highlight des Zoos. Während der Fütterung können Sie ihr neugieriges und verspieltes Verhalten hautnah erleben.
03:53 Australisches Nachttierhaus
Im australischen Nachttierhaus erwacht die Tierwelt der Nacht. Entdecken Sie seltene Tiere wie Beutelmarder, Fledermäuse und weitere nachtaktive Bewohner Australiens.
04:46 Strauße
Strauße gehören zu den größten Vögeln der Welt. Beobachten Sie diese majestätischen Tiere, die mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h laufen können.
05:00 Totenkopfäffchen
Die lebhaften Totenkopfäffchen begeistern Groß und Klein. Mit ihrer Verspieltheit und den schnellen Bewegungen ziehen sie alle Blicke auf sich.
06:44 Seelöwen
Ein Publikumsliebling sind die Seelöwen, die ein eigenes Becken für sich haben.
07:17 Löwen
Die Könige der Tiere dürfen natürlich nicht fehlen. Die Löwenanlage bietet den Raubkatzen viel Platz und ermöglicht den Besuchern, diese Tiere aus nächster Nähe zu bestaunen.
07:59 Giraffen
Mit ihren langen Hälsen und eleganten Bewegungen sind die Giraffen ein faszinierender Anblick.
08:24 Nashorn
Zu sehen ist jetzt das mächtige Nashorn mit seiner Größe und Stärke. Im Budapester Zoo wird großer Wert auf den Schutz dieser bedrohten Art gelegt.
09:13 Elefanten
Die Elefanten sind einer der Höhepunkte des Zoos. Beobachten Sie diese sanften Riesen in ihrer weitläufigen Anlage und erfahren Sie mehr über ihre sozialen Strukturen.
10:34 Nilpferd
Nilpferde verbringen den Großteil ihres Tages im Wasser, doch hier haben Sie die Möglichkeit, sie sowohl im Wasser als auch an Land zu beobachten.
11:03 Flamingos
Die Flamingos stechen mit ihrem leuchtenden Gefieder sofort ins Auge.
11:12 Haihaus
Im Haihaus erleben Sie die Welt der Meeresräuber. Verschiedene Haiarten gleiten durch die Becken.
12:45 Paviane
Zum Abschluss ein Blick auf die Paviane. Ihre komplexen sozialen Strukturen und ihr lebhaftes Treiben machen sie zu einem faszinierenden Studienobjekt.
Ein regnerischer Tag in Budapest eignet sich dazu, die beiden großen Kirchen der Stadt zu Besuchen. Wir waren in der St.-Stephan-Basilika und in der Matthiaskirche.
Die St.-Stephans-Basilika liegt am St.-Stephans-Platz im Stadtteil Pest und ist seit ihrer Einweihung im Jahre 1905 die größte Kirche der ungarischen Hauptstadt Budapest.
Im Innern finden bis zu 8500 Menschen Platz. Die in der Nähe der Kettenbrücke befindliche Kirche ist dem ersten christlichen ungarischen König Stephan gewidmet. Ursprünglich wurde sie von Pester Deutschen als Pfarrkirche St. Leopold errichtet, unter dem Patrozinium des Heiligen Leopold von Österreich. Die Basilika beherbergt viele Glasmalereien, Gemälde und Skulpturen. Als erstes ungarisches Kirchengebäude erhielt sie durch Papst Pius XI. 1931 den Titel einer Basilica minor. 1987 wurde sie als Teil des Donaupanoramas UNESCO-Welterbe.
Die Balustrade der Kuppel ist für Besucher geöffnet. Der Weg hinauf kann entweder über 364 Treppenstufen oder mit einem modernen Aufzug genommen werden.
Die Aussichtsplattform der St.-Stephans-Basilika in Budapest befindet sich auf einer Höhe von etwa 65 Metern. Von dort aus hat man eine schöne Aussicht über die Stadt, einschließlich der Donau, des Parlamentsgebäudes und der umliegenden Hügel von Buda.
Dort in der Ferne, das Riesenrad von Budapest, auch bekannt als Budapest Eye. Es bietet seinen Besuchern eine eigene Perspektive auf die Stadt.
Zu Ihrer Linken sehen Sie das Parlamentsgebäude, eines der größten und schönsten Regierungsgebäude der Welt. Seine neugotische Architektur mit der charakteristischen Kuppel ist ein Wahrzeichen von Budapest.
Die Matthiaskirche ist eine römisch-katholische Kirche der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie befindet sich am Dreifaltigkeitsplatz im Burgviertel auf der Budaer Seite der Stadt im I. Stadtbezirk. Die Matthiaskirche – offiziell Liebfrauenkirche – war die erste Kirche auf dem Schlossberg. Sie ist als Teil des UNESCO-Welterbes eingetragen. Hier fanden die Krönungszeremonien von Karl I. Robert (1309), Franz Joseph I. (1867) und Karl IV. (1916) statt. Sie ist deshalb auch unter dem Namen „Krönungskirche“ bekannt.
Zu sehen ist hier die Dreifaltigkeits-Kapelle. Sie ist heute die letzte Ruhestätte für König Béla III. (1172–1196) und seine Frau Agnes de Châtillon.
Über eine weitere Treppe gelangt man zum Oratorium des Malteserordens. Ausgestellt sind auch die erste katholische Bibelübersetzung in ungarischer Sprache und eine Statue der Königin Elisabeth aus weißem Marmor.
Nun im Bild die Marienstatue am Hauptaltar.
An beiden Längsseiten findet man ein neogotisches Chorgestühl.
Die neogotische Kanzel ist eine Arbeit von Architekt Frigyes Schulek und Bildhauer Ferenc Mikula.
Der Turm links des Kirchenschiffs, der so genannte Bélaturm, ist gedrungen und mit bunten Ziegeln verziert, die ein Mosaik bilden. Rechts des Kirchenschiffs steht der 80 Meter hohe, achteckige, gotische Matthiasturm.
Herzlich willkommen im wunderschönen Budapest! Unser Video beginnt an einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt: der Kettenbrücke. Diese majestätische Brücke, erbaut im Jahr 1849, verbindet die Stadtteile Buda und Pest über die Donau und symbolisiert die Einheit Ungarns. Während wir einen letzten Blick auf die Donau werfen geht es hinauf zum Budaer Burgviertel geht.
Nun steigen wir in die historische Standseilbahn ein, die uns direkt hinauf zur Budaer Burg bringt. Die Bahn, die seit 1870 in Betrieb ist, bietet nicht nur eine bequeme Möglichkeit, den steilen Aufstieg zu überwinden, sondern auch unvergessliche Ausblicke auf die Stadt.
Oben angekommen, werfen wir einen Blick auf das Modell der Matthiaskirche, einer der beeindruckendsten Kirchen Ungarns. Das Original, direkt vor uns, ist ein Meisterwerk der Gotik und hat eine bewegte Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht.
Die Matthiaskirche ist eine römisch-katholische Kirche der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie befindet sich am Dreifaltigkeitsplatz im Burgviertel auf der Budaer Seite der Stadt im I. Stadtbezirk. Die Matthiaskirche – offiziell Liebfrauenkirche – war die erste Kirche auf dem Schlossberg.
Von der Matthiaskirche aus geht es weiter zur Fischerbastei. Diese Aussichtsterrasse mit ihren weißen Türmen und Bögen erinnert an eine Kulisse aus einem Fantasy-Film.
Von der Fischerbastei aus werfen wir einen Blick auf die Donau, die als Lebensader Budapests gilt.
Nun stehen wir vor der Ungarischen Nationalgalerie, die sich im Burgpalast befindet. Hier wird ein Schatz an ungarischer Kunstgeschichte aufbewahrt – von mittelalterlichen Gemälden bis hin zu modernen Werken.
Nun steigen wir wieder in die Standseilbahn ein, die uns zurück ins Stadtzentrum bringt. Noch einmal genießen wir den herrlichen Ausblick auf die Stadt.
Unser Video endet, wo es begonnen hat: an der Kettenbrücke. Beleuchtet strahlt sie in der Nacht einen besonderen Zauber aus.
Vielen Dank fürs Zusehen!
Die Fischerbastei ist ein von Frigyes Schulek von 1895 bis 1902 errichtetes, neoromanisches Monument in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Es erhebt sich auf dem Burgberg an der Stelle des mittelalterlichen Fischmarkts von Buda. Der Name stammt von einer Fischergilde, für die das Monument errichtet wurde. Diese Gilde hatte im Mittelalter diesen Abschnitt der Stadtmauer zu verteidigen. Das skurrile Bauwerk, das mit seinen konischen Türmen an die Zelte der Magyaren erinnern soll, wird als Aussichtsterrasse auf Donau und Pest genutzt.
Vor der Bastei steht eine Bronze-Reiterstatue von König Stephan I. dem Heiligen, der das Christentum in Ungarn verbreitete. 1906 wurde sie vom Bildhauer Alajos Stróbl entworfen und gefertigt. Das Postament der Statue wurde nach Plänen von Frigyes Schulek im neoromanischen Stil errichtet. Es ist mit Zierelementen geschmückt, die das Leben des Königs darstellen.
An dem Besuchstag war es regnerisch, weshalb sich der Andrang in Grenzen hielt.
Die Bastei besteht aus sieben Türmen. Jeder dieser Türme ist einem der sieben Magyarstämme gewidmet, die sich gegen Ende des 9. Jahrhunderts auf dem Gebiet niederließen, das heute Ungarn entspricht. Die spiralförmige Struktur der Türme hingegen symbolisiert die Form von Zelten, die vermutlich auch den Magyaren als Unterkünfte dienten. Die nahezu 140 Meter messende Hauptfassade ist parallel zur Donau gelegen – zwischen der Matthiaskirche und dem Hilton Budapest.
Von hier aus schweift der Blick über die Donau. Auf der anderen Seite erstreckt sich Pest , darunter das berühmte Parlamentsgebäude.
Auch an Regentagen bietet die Bastei einen schönen Ausblick auf die Stadt Pest und das Parlament. Man genießt die Aussicht und den Vorteil der kurzen Wartezeiten.
Eine Fahrt mit dem Budapester Riesenrad am Elisabethplatz.
Willkommen in Budapest, der Stadt an der Donau. Heute nehmen wir Sie mit auf eine Reise hoch hinaus – zum Budapest Eye, einer beliebten Attraktion der Stadt.
Das Budapest Eye, auch bekannt als "Riesenrad von Budapest", befindet sich zentral auf dem Erzsébet tér, dem Elisabethplatz. Mit seiner Höhe von 55 Metern zählt es zu den größten mobilen Riesenrädern Europas. Nur die St. Stephans Basilika uns das Parlament sind höher. Seine modernen Gondeln bieten einen Rundumblick auf die Stadt, darunter die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Andrássy-Straße uns die Budaer Burg. Wir haben bewusst eine Tour in den Abendstunden gewählt.
Das aktuelle Budapest Eye wurde im März 2013 eröffnet. Seitdem zog es schon mehr als drei Millionen Besucher an. Schon vorher gab es ähnliche Attraktionen in Budapest, aber kein Riesenrad wurde so gut angenommen, wie das heutige Budapest Eye.
Die Fahrt dauert etwa 8–10 Minuten und umfasst drei Umrundungen, sodass ausreichend Zeit bleibt, um den Blick auf das abendliche Budapest zu genießen. Die Kabinen sind zum Teil geöffnet. Die Fahrt kostet etwa 10 EUR pro Erwachsenen. Geöffnet ist es Sonntag bis Donnerstag von 11-23 Uhr und Freitag, Samstag 11-24 Uhr.
Das Riesenrad verfügt über 42 geschlossene Kabinen, die jeweils bis zu 8 Personen Platz bieten.
Eine Fahrt mit dem Budapest Eye ist eine Möglichkeit, die Schönheit dieser Stadt aus einer ganz besonderen Perspektive zu erleben.
Nach der Fahrt können Sie die Atmosphäre des Elisabethplatzes genießen. Hier gibt es Cafés, Grünflächen und sogar einen kleinen Springbrunnen.
Lassen Sie sich von der Aussicht und dem abendlichen Budapest verzaubern und genießen Sie die Stadt aus der Vogelperspektive!