00:11 Spalterhopfenhexen am Brauchtumsumzug
Die Spalter Hopfenhexen in Hilpoltstein beim 8. Brauchtumsumzug waren für mich ein Anlass, auf Spurensuche in Spalt zu gehen.
Die Spalter Hopfenhexen sind eine traditionsreiche Brauchtumsgruppe aus Spalt, die sich auf die lange Geschichte des Hopfenanbaus in der Region bezieht. Der Ursprung dieser „Hexen“ liegt in der historischen Bedeutung des Hopfens für die Stadt. Spalt ist seit Jahrhunderten bekannt für seinen hochwertigen Hopfen, der unter der geschützten Bezeichnung „Spalter Aromahopfen“ weltweit geschätzt wird.
00:32 Hexenpuppen am Gabrieliplatz
Trotzdem, dass der Fasching vorbei war, stand noch eine Art Brauchstumsbaum am Gabrieliplatz in Spalt, wo es tatsächlich drei Hexen als Strohpuppen gab.
00:44 Kornhaus
Mein erster Halt ist das Kornhaus, ein große Gebäude, das einst als Speicher für Getreide diente. Es steht sinnbildlich für die landwirtschaftliche Tradition der Region.
00:53 Rathaus
Weiter geht es zum Spalter Rathaus. Mit seiner eindrucksvollen Fassade und der markanten Bauweise ist es ein zentraler Punkt des Stadtbildes.
01:04 Altes Rathaus
Unweit davon steht das Alte Rathaus, das über viele Jahre hinweg das Verwaltungszentrum der Stadt war.
01:11 Kirche Sankt Nikolaus
Die Kirche Sankt Nikolaus, mit ihrer prachtvollen Architektur, ist ein Sakralbau im Stil des Rokoko mit einer Doppelturmfassade.
01:24 Georg Spalatin
Eine der bekanntesten Persönlichkeiten, die mit Spalt in Verbindung stehen, ist Georg Spalatin. Er war ein enger Vertrauter von Martin Luther und spielte eine entscheidende Rolle bei der Reformation. Als Theologe, Humanist und Berater des Kurfürsten Friedrich des Weisen vermittelte er zwischen Luther und der politischen Führung seiner Zeit.
01:47 Zollhaus
Das historische Zollhaus war bis 1928 ein wichtiger Kontrollpunkt für den Warenverkehr. Heute erinnert es an die Bedeutung Spalts als Handelsort.
01:58 Diebsturm
Der Diebsturm, ein Relikt der mittelalterlichen Stadtbefestigung, diente früher als Gefängnis für Übeltäter.
02:08 St. Emmeram
Das Kloster Sankt Emmeram Spalt ist ein ehemaliges Kollegiatstift in Spalt in Bayern in der Diözese Eichstätt.
02:26 Fränkische Rezat
Die Fränkische Rezat fließt durch Spalt und prägt das Stadtbild. Hier ist das Wehr zu sehen.
Die Fränkische Rezat in Mittelfranken ist mit einem Einzugsgebiet von 456 km² und 78,8 km Länge der bedeutendere Quellfluss der Rednitz. Sie vereinigt sich von links und Westen kommend mit der Schwäbischen Rezat zur Rednitz, dem Hauptquellfluss der Regnitz.
03:10 Nepomuk als Brückenheiliger
Auf einer der Brücken über die Rezat steht eine Statue des Heiligen Nepomuk, der als Schutzpatron der Brücken und Reisenden verehrt wird.
03:20 Fachwerkhäuser mit zahlreichen Dachgeschossen
Spalt ist bekannt für seine wunderschönen Fachwerkhäuser mit mehreren Dachgeschossen. Sie erzählen von einer langen handwerklichen Tradition des Hopfenanbaus.
03:42 Massendorfer Schlucht
Ein Spaziergang durch Spalt ist wie eine Reise durch die Jahrhunderte – voller Geschichte, beeindruckender Bauwerke und lebendigem Brauchtum.
Wir verlassen Spalt in Richtung Massendorfer Schlucht, die eine enge Schlucht nahe Massendorf ist. Bei der Massendorfer Schlucht handelt es sich um eine etwa 300 Meter lange, 50 Meter breite und bis zu 20 Meter tiefe Schlucht im Burgsandstein.
Vielleicht wohnen sie ja in der Massendorfer Schlucht die Hexen. Ich hoffe, Ihnen hat der Ausflug zum Ursprung der Hopfenhexen gefallen.
Der Nürnberger Umzug wurde erstmals urkundlich Anno 1397 erwähnt und wird seitdem mit Unterbrechungen jährlich veranstaltet. Dieses Jahr am Sonntag den 02.03.2025 um 13 Uhr fand der 623. Faschingszug statt.
01:30 Schembartläufer
03:04 Förderverein Nürnberger Fastnachtszug e.V.
03:43 Verein Historischer Büttnertanz e.V.
04:18 Urzeln aus Siebenbürgen
06:38 KG Blau-Rot Unterasbach e.V.
07:19 Karnevalsgesellschaft NORIS BANATORIS e. V. Nürnberg
09:06 Noris Inklusion
09:47 Nürnberger Luftflotte
11:32 Alte Große Nürnberger Karnevalsgesellschaft 1904 e.V.
12:44 Piratenpartei Deutschland
13:59 Die Schwanenritter e.V.
15:36 Festausschuß Nürnberger Fastnacht e.V.
15:59 Narren-Club Nürnberg 1957 e.V.
17:05 Perchten - Narren-Club Nürnberg 1957 e.V.
17:57 Elferrat - Narren-Club Nürnberg 1957 e.V.
18:42 Nürnberger Trichter Karnevalsgesellschaft 1909 e.V.
20:02 Deutsch-Rumänisches Kulturzentrum
20:43 Faschingsgesellschaft Cyrenesia - Zirndorf
21:44 Männerballett Zirndorf
22:20 Verein Fridolin Hammerschmiede 1668
22:53 KG Dresdensia e.V. Nürnberg
23:43 FG Crazy-Dancers e.V.
24:34 Karnevalsgesellschaft MUGGENESIA e.V.
Musik:
Helikopter 117 (Mach den Hub Hub Hub)
Tobee
Inhalte im Video gefunden bei: 24:36–25:56
7 Sünden (Diskofox Mix)
DJ Ötzi, Marc Pircher
Inhalte im Video gefunden bei: 8:26–9:03
Midnight Lady
Lorenz Büffel, Knossi
Inhalte im Video gefunden bei: 17:48–18:47
Der Zug hat keine Bremse (Mallorcastyle Edition)
Mia Julia, Malle Anja, Lorenz Büffel
Inhalte im Video gefunden bei: 9:58–11:46
Ayy Macarena
Tyga
Inhalte im Video gefunden bei: 15:33–16:10
1873 vereinigten sich die drei Städte Buda, Pest und Obuda zu Budapest. Sieben Jahre später beschloss man, ein neues und repräsentatives Parlamentsgebäude zu errichten, das die Eigenständigkeit und Souveränität der Nation symbolisieren sollte.
Bei der folgenden Ausschreibung gewann am 22.April 1883 der ungarische Architekt Imre Steindl.
Die meisten Wettbewerbsentwürfe waren im Stil der Neorenaissance gehalten.
Steindl dagegen orientierte sich am Vorbild des neogotischen Palace of Westminster in London.
Mit dem Bau des Parlaments wurde 1885 begonnen, etwa 1.000 Arbeiter waren die nächsten Jahre damit beschäftigt, über 40 Millionen Steine, darunter eine halbe Million Schmucksteine, für das
Bauwerk aufeinander zu schichten. Des Weiteren wurden etwa 40 Kilogramm Gold verwendet.
Eröffnet wurde das Gebäude 1896 zu den Millenniumsfeierlichkeiten. Endgültig abgeschlossen werden konnten die Bauarbeiten aber erst im Jahre 1904.
Nun stehen wir an der großen Haupttreppe, dieser Aufgang, flankiert von großen Säulen und bedeckt mit einem roten Teppich, führt direkt in die zentrale Kuppelhalle, in denen die Reichskleinodien aufbewahrt werden.
Diese werden von zwei Soldaten bewacht. Hier durfte nicht gefilmt werden.
Da Ungarn zur Zeit des Baus ein Zweikammerparlament hatte, sind auch zwei weitgehend identische Sitzungssäle vorhanden.
Während heute im südlichen Saal das heutige Einkammerparlament tagt, wird der nördliche Saal des ehemaligen Oberhauses für Führungen genutzt oder kann gemietet werden.
Zu sehen ist natürlich der nördliche Sitzungssaal.
Interessant sind die Zigarrenhalter aus Messing, in denen die brennenden Zigarren während langer
Sitzungen geparkt werden konnten.
Tragisch für den Architekten Imre Steindl war, dass er sein Werk niemals zu Gesicht bekam, da er vor der Vollendung erblindete.
Quelle: https://www.nuernberg.de/internet/hochbauamt/maennleinlaufen.html
Das Männleinlaufen der Kunstuhr von 1509 im westlichen Giebel der Frauenkirche ist eine besondere Attraktion auf dem Hauptmarkt in Nürnberg und findet jeden Tag mittags um zwölf Uhr statt.
Nach dem Läuten der Kirchenglocken, dem Vorspiel der Posaunenbläser, Trommler und Pfeifer öffnen sich die Türen und es ziehen seit über 500 Jahren die sieben Kurfürsten an Kaiser Karl IV. vorbei.
The ‘Männleinlaufen’ of the art clock from 1509 in the western gable of the Frauenkirche is a special attraction on the main market square in Nuremberg and takes place every day at noon.
After the church bells ring and the trombone players, drummers and pipers play a prelude, the doors open and the seven electors parade past Emperor Charles IV for over 500 years.
Zoologischer und Botanischer Garten der Haupstadt Budapest 2024
Description
Auf 17.3 Hektar erleben jährlich bis zu eine Millionen Besucher eine artenreiche Tier und Pflanzenwelt. Gerade das Savannenhaus für Giraffen und Nashörner und das Elefantenhaus gefielen uns sehr gut.
00:00 Eingangsbereich
Willkommen im Budapester Zoo, einem der ältesten zoologischen Gärten der Welt, eröffnet am 9. August 1866. Der Eingangsbereich ist erbaut im historischen Jugendstil.
00:11 Japanischer Garten
Der japanische Garten entführt Sie in eine andere Welt. Der Japanische Garten beherbergt eine Bonsai-Sammlung. Mit traditionellen Steinlaternen, Wasserläufen und einem Teich, in dem es bunte Koi-Karpfen gibt.
00:39 Amazonas Tropenhaus
Im Amazonas Tropenhaus tauchen Sie in die Welt des Regenwaldes ein. Dichte Vegetation, exotische Tiere und die Geräusche der Tropen schaffen ein authentisches Erlebnis. Hier finden Sie auch viele seltene Arten, wie bunte Pfeilgiftfrösche und Tukane.
02:23 Aquarium im Tropenhaus
Das Aquarium im Tropenhaus zeigt die Unterwasserwelt des Amazonas.
02:58 Krokodilhaus
Das Krokodilhaus beherbergt die Reptilien in einer naturnah gestalteten Umgebung. Beobachten Sie, wie sie regungslos im Wasser liegen oder blitzschnell reagieren.
03:28 Kea Fütterung
Die Keas, intelligente Papageien aus Neuseeland, sind ein Highlight des Zoos. Während der Fütterung können Sie ihr neugieriges und verspieltes Verhalten hautnah erleben.
03:53 Australisches Nachttierhaus
Im australischen Nachttierhaus erwacht die Tierwelt der Nacht. Entdecken Sie seltene Tiere wie Beutelmarder, Fledermäuse und weitere nachtaktive Bewohner Australiens.
04:46 Strauße
Strauße gehören zu den größten Vögeln der Welt. Beobachten Sie diese majestätischen Tiere, die mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h laufen können.
05:00 Totenkopfäffchen
Die lebhaften Totenkopfäffchen begeistern Groß und Klein. Mit ihrer Verspieltheit und den schnellen Bewegungen ziehen sie alle Blicke auf sich.
06:44 Seelöwen
Ein Publikumsliebling sind die Seelöwen, die ein eigenes Becken für sich haben.
07:17 Löwen
Die Könige der Tiere dürfen natürlich nicht fehlen. Die Löwenanlage bietet den Raubkatzen viel Platz und ermöglicht den Besuchern, diese Tiere aus nächster Nähe zu bestaunen.
07:59 Giraffen
Mit ihren langen Hälsen und eleganten Bewegungen sind die Giraffen ein faszinierender Anblick.
08:24 Nashorn
Zu sehen ist jetzt das mächtige Nashorn mit seiner Größe und Stärke. Im Budapester Zoo wird großer Wert auf den Schutz dieser bedrohten Art gelegt.
09:13 Elefanten
Die Elefanten sind einer der Höhepunkte des Zoos. Beobachten Sie diese sanften Riesen in ihrer weitläufigen Anlage und erfahren Sie mehr über ihre sozialen Strukturen.
10:34 Nilpferd
Nilpferde verbringen den Großteil ihres Tages im Wasser, doch hier haben Sie die Möglichkeit, sie sowohl im Wasser als auch an Land zu beobachten.
11:03 Flamingos
Die Flamingos stechen mit ihrem leuchtenden Gefieder sofort ins Auge.
11:12 Haihaus
Im Haihaus erleben Sie die Welt der Meeresräuber. Verschiedene Haiarten gleiten durch die Becken.
12:45 Paviane
Zum Abschluss ein Blick auf die Paviane. Ihre komplexen sozialen Strukturen und ihr lebhaftes Treiben machen sie zu einem faszinierenden Studienobjekt.
Ein regnerischer Tag in Budapest eignet sich dazu, die beiden großen Kirchen der Stadt zu Besuchen. Wir waren in der St.-Stephan-Basilika und in der Matthiaskirche.
Die St.-Stephans-Basilika liegt am St.-Stephans-Platz im Stadtteil Pest und ist seit ihrer Einweihung im Jahre 1905 die größte Kirche der ungarischen Hauptstadt Budapest.
Im Innern finden bis zu 8500 Menschen Platz. Die in der Nähe der Kettenbrücke befindliche Kirche ist dem ersten christlichen ungarischen König Stephan gewidmet. Ursprünglich wurde sie von Pester Deutschen als Pfarrkirche St. Leopold errichtet, unter dem Patrozinium des Heiligen Leopold von Österreich. Die Basilika beherbergt viele Glasmalereien, Gemälde und Skulpturen. Als erstes ungarisches Kirchengebäude erhielt sie durch Papst Pius XI. 1931 den Titel einer Basilica minor. 1987 wurde sie als Teil des Donaupanoramas UNESCO-Welterbe.
Die Balustrade der Kuppel ist für Besucher geöffnet. Der Weg hinauf kann entweder über 364 Treppenstufen oder mit einem modernen Aufzug genommen werden.
Die Aussichtsplattform der St.-Stephans-Basilika in Budapest befindet sich auf einer Höhe von etwa 65 Metern. Von dort aus hat man eine schöne Aussicht über die Stadt, einschließlich der Donau, des Parlamentsgebäudes und der umliegenden Hügel von Buda.
Dort in der Ferne, das Riesenrad von Budapest, auch bekannt als Budapest Eye. Es bietet seinen Besuchern eine eigene Perspektive auf die Stadt.
Zu Ihrer Linken sehen Sie das Parlamentsgebäude, eines der größten und schönsten Regierungsgebäude der Welt. Seine neugotische Architektur mit der charakteristischen Kuppel ist ein Wahrzeichen von Budapest.
Die Matthiaskirche ist eine römisch-katholische Kirche der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie befindet sich am Dreifaltigkeitsplatz im Burgviertel auf der Budaer Seite der Stadt im I. Stadtbezirk. Die Matthiaskirche – offiziell Liebfrauenkirche – war die erste Kirche auf dem Schlossberg. Sie ist als Teil des UNESCO-Welterbes eingetragen. Hier fanden die Krönungszeremonien von Karl I. Robert (1309), Franz Joseph I. (1867) und Karl IV. (1916) statt. Sie ist deshalb auch unter dem Namen „Krönungskirche“ bekannt.
Zu sehen ist hier die Dreifaltigkeits-Kapelle. Sie ist heute die letzte Ruhestätte für König Béla III. (1172–1196) und seine Frau Agnes de Châtillon.
Über eine weitere Treppe gelangt man zum Oratorium des Malteserordens. Ausgestellt sind auch die erste katholische Bibelübersetzung in ungarischer Sprache und eine Statue der Königin Elisabeth aus weißem Marmor.
Nun im Bild die Marienstatue am Hauptaltar.
An beiden Längsseiten findet man ein neogotisches Chorgestühl.
Die neogotische Kanzel ist eine Arbeit von Architekt Frigyes Schulek und Bildhauer Ferenc Mikula.
Der Turm links des Kirchenschiffs, der so genannte Bélaturm, ist gedrungen und mit bunten Ziegeln verziert, die ein Mosaik bilden. Rechts des Kirchenschiffs steht der 80 Meter hohe, achteckige, gotische Matthiasturm.